"Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche" (Sebastian Kneipp)


Vitalstoffreiche Vollwertkost

 

Empfehlungen:

täglich gegessen werden sollten:

  1. 50 g frisches Getreide, am besten in Form eines Frischkorngerichts
  2. Vollkornbrote (möglichst verschiedene Sorten) und Vollkornprodukte
  3. Frischkost in Form von Salaten aus rohem Gemüse und Obst
  4. Naturbelassene Fette (Butter, Sahne, sogenannte kaltgepresste unraffinierte Öle)


gemieden werden sollten:

  1. Alle Fabrikzuckerarten, also gewöhnlicher weißer Haushaltszucker, brauner Zucker, Fruchtzucker,       Traubenzucker, Milchzucker, Malzzucker und damit gesüßte Produkte wie Kuchen, Marmeladen, Pudding, Eis, Süßigkeiten jeder Art. Ebenfalls gemieden werden sollten Zuckerkonzentrate wie Birnendicksaft, Apfeldicksaft, Sirup - auch Ahornsirup, Melasse, sog. Vollrohrzucker, Succanat, Ur-Süße, Ur-Zucker u.a.m.
  2. Auszugsmehle und daraus hergestellte Produkte wie Weißbrot, Graubrot, Brötchen, Toastbrot, Kuchen, Nudeln sowie geschälter Reis.
  3. Alle Fabrikfette (Margarine und raffinierte Öle)
  4. Säfte und gekochtes Obst (Dies gilt besonders für Leber-, Galle-, Magen- und Darmempfindliche)


Tierisches Eiweiß in Form von Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Käse, Milch, Quark und Joghurt sind stark einzuschränken.

Die vitalstoffreiche Vollwertkost dient nicht nur der Gesundheit, sondern trägt auch durch die Verwendung von Früchten des ökologisch-biologischen Ackerbaus dazu bei, unsere Umwelt, die Artenvielfalt der Natur und unser Klima zu schonen.  Ebenfalls wird durch diese natürliche Form der Ernährung nicht die Massentierhaltung mit der damit verbundenen grausamen Tierquälerei gefördert. Ohne die Massentierhaltung würde auch die Hungersnot in der Welt kleiner, da das Ackerland für Menschen und nicht für den Anbau meistens gentechnisch behandelter Futtermittel für die Tiermast gebraucht würde.



Das Essen soll zuerst das Auge

erfreuen und dann den Magen

Johann Wolfgang von Goethe